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Visions Of Venus

Wallis Bird & Spark

VISIONS OF VENUS – Visionäre Frauen prägten 2000 Jahre Musikgeschichte, gegen Widerstände, gegen Vorurteile, gegen gesellschaftliche Hindernisse. Dabei entfalteten sie ihre Kreativität in allen Genres: in mittelalterlicher Mystik ebenso wie im Indie-Pop, in barocker Klangpracht oder in Funk und Soul. So viele Stile sind nur unter einen Hut zu bringen, wenn Virtuosen wie SPARK – die klassische Band – und die irische Singer-Songwriterin WALLIS BIRD zusammenkommen, die vor allem dank ihrer kratzigen Stimmfarbe und immer angenehm mutigen Songwritings bekannt wurde.

Ihr Zusammenspiel ist ein von Spark gewebter Teppich aus vielschichtigem Wohlklang, auf dem Wallis Bird ihr gesamtes Stimmvolumen auslebt. Grundlage sind die vielen Originale der Coversongs. Hildegard von Bingen mit ihren schwebenden Kantilenen trifft auf die Elektro-Soundwolken der Pop-Künstlerin Björk, ein Renaissance-Ground von Francesca Caccini trifft auf Chart-Erfolge von Kate Bush und Tori Amos. Zeitlose Melodien von Joni Mitchell oder Janis Joplin werden mit den impressionistischen Klanggemälden von Germaine Tailleferre kontrastiert. Dabei werden Frauen in ihrer ganzen Komplexität gefeiert, wie Wallis Bird und Spark sagen: „als Mütter, Musen, Liebende, Schwestern, Träumerinnen, Sirenen, Kämpferinnen und als Stimmen des Herzens und des Geistes.“

Foto: Gregor Hohenberg