Frank Dupree Trio – Simon Höfele

Geschmacksexplosionen: Süß trifft Salzig. Klassik trifft Jazz, die Musikwelt ist um eine kulinarische Metapher reicher! FRANK DUPREE und SIMON HÖFELE verbinden ihre beiden großen Leidenschaften, Klassik und Jazz, auf dem kurzweiligen Album „Salted Caramel“ mit einem sehr abwechslungsreichen Repertoire, das sich spielerisch zwischen beiden Welten bewegt. Wie beim salzig-süßen Schokogenuss bringen sie verschiedene Musikgeschmäcker zusammen.

Einfach mal machen: Das war das Motto, als Simon Höfele und Frank Dupree beschlossen, sich einem brandheißen Eisen zu widmen. Die beiden Musiker, die von der klassischen Musik herkommen, lieben Jazz ebenso wie Hummels Trompeten- und Beethovens Klavierkonzert. Das Repertoire so richtig auszuleben, erlaubt man ihnen kaum: noch immer zu groß der Graben zwischen Klassik und Jazz, zu unüberwindbar die Vorurteile, zu unterschiedlich die musikalische Herangehensweise. Sie haben es trotzdem gemacht und zusammen mit Franks Kollegen Obi Jenne am Schlagzeug und Jakob Krupp am Bass ein Programm auf die Beine gestellt, das keine Gegensätze aufzeigen will, nicht das Trennende betont, sondern musikalische Verbindungen schafft, freimachen will von Konventionen und für gute Laune sorgt.

G. Antheil: Sonata for trumpet and piano
N. Kapustin: Variations, op. 41
G. Gershwin: An American in Paris (Arrangement für Trompete und Klavier von Frank Dupree)
J. McHugh: On the Sunny Side of the Street (inspired by Louis Armstrong)
M. Davis: Blue in green
D. Gillespie: Manteca
D. Ellington: Prelude to a Kiss & Caravan
E. Costello: Almost blue (inspired by Chet Baker)