Musical

Sugar – Manche mögen’s heiß

JULE STYNE

BUCH VON PETER STONE
NACH DEM FILM „SOME LIKE IT HOT“ VON BILLY WILDER UND I.A.L. DIAMOND, BASIEREND AUF EINER STORY VON ROBERT THOEREN
GESANGSTEXTE VON BOB MERRILL
DEUTSCH VON KLAUS SEIFFERT

Billy Wilders Filmkomödie MANCHE MÖGEN’S HEISS mit Marilyn Monroe, Tony Curtis und Jack Lemmon genießt seit Jahrzehnten Kult-Status. Mit so viel Humor waren in Hollywood geschlechtliche Identitäten schon lange nicht mehr durchgeschüttelt worden:

Zwei arbeitslose Jazzmusiker geraten in den späten 1920er Jahren in Chicago auf die Abschussliste rivalisierender Mafiosi. Um unerkannt fliehen zu können, verkleiden sie sich als Frauen und schließen sich einer Damen-Jazz-Kapelle an. Dort treffen sie auf die blonde Sugar Kane. Damit beginnt ein Spiel mit erotischer Doppeldeutigkeit, das unterhaltsamer nicht sein könnte. Das ließen sich findige Broadway-Produzenten nicht zweimal sagen und brachten 1972 ein Musical auf die Bühne, das sich eng an die Filmvorlage anlehnt. Und die Songs stammen von keinem Geringeren als Jule Styne, der auch die Musik zum Musical „Funny Girl“ oder zum Film „Blondinen bevorzugt“ geschrieben hat.

Matthias Binner, musikalische Leitung
Klaus Seiffert, Inszenierung
Tom Grasshof, Ausstattung

Foto: Martin Sigmund

Programm unter Vorbehalt