MUSIKTHEATER

MUSIKTHEATER
OPERETTE
Im weißen Rössl
RALPH BENATZKY
SO
19.05.2024
15:00 Uhr
SINGSPIEL IN DREI AKTEN
TEXT VON HANS MÜLLER UND ERIK CHARELL
FREI NACH DEM LUSTSPIEL VON OSKAR BLUMENTHAL UND GUSTAV KADELBUR
Ohne Oberkellner Leopold geht im „Weißen Rössl“ nichts: „Bitte sehr, bitte gleich“. Doch die Rössl-Wirtin Josepha Vogelhuber dankt es ihm schlecht. Anstatt seinen Avancen nachzugeben, hat sie nur Augen für den Rechtsanwalt Dr. Siedler. Als dann auch noch der ständig maulende Berliner Unterwäsche-Fabrikant Giesecke samt Tochter und dessen Konkurrent, der „schöne“ Sigismund Sülzheimer, im „Rössl“ aufschlagen, ist das Chaos perfekt: Niemand verliebt sich, in wen er sich gesellschaftlich verlieben sollte. Es braucht dann schon den Auftritt von Kaiser Franz Joseph II. persönlich, um so viel bürgerliches Durcheinander zu entwirren – mehr Ironie ging Ende der 1920er Jahre in der aufgewühlten Weimarer Republik nicht.
Produzent Erik Charell und Komponist Ralph Benatzky nahmen sich das Alt-Berliner Lustspiel IM WEISSEN RÖSSL zur Brust und modelten es zu einer frivol-komischen Melange aus Schwank, Operette und Revue um – mit Schlagern wie „Mein Liebeslied muss ein Walzer sein“ oder „Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist“ und einem revuehaft-jazzigen Sound.
Daniel Inbal, musikalische Leitung
Tobias Bonn, Inszenierung
Foto: Canva
Porgramm unter Vorbehalt
28,- / 31,- / 34,- €
Veranstalter:
Ernsting Stiftung
Alter Hof Herding
Theater:
Theater Osnabrück